Normalerweise warnt ein bitterer Geschmack vor unbekömmlichen oder sogar giftigen Substanzen, aber nicht alle Bitterstoffe sind tatsächlich schädlich. Eine neue Studie am Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie hat sich mit dem Thema beschäftigt, und bietet eine Erklärung.
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Der Würzburger Radiopharmazeutika-Spezialist Pentixapharm AG hat im Juli das Target-Discovery-Geschäft der Berliner Glycotope GmbH übernommen.
Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) haben Schweinelungen so modifiziert, dass Immunsuppressiva bei Transplantationen reduziert werden könnten.
Das Apothekenreformgesetz von Karl Lauterbach geht den Laborärzten zu weit. Doch die vermeintlich gewonnenen Freiheiten sind nur ein schwacher Trost für die Apotheker, folgt man deren Verband ABDA, der insbesondere bei einem Drehen an der Preisschraube und der „apothekerlosen Apotheke“ auf die Barrikaden geht. Wenn der Minister von allen angefeindet wird, macht er vielleicht etwas richtig.
An der Universität Bayreuth wurde der Lichtsensor von Bakterien so modifiziert, das er sensitiver und schneller auf Rotlicht reagiert. Vielfältige Anwendungen in der Biotechnologie von Diagnostik über Therapeutika bis hin zur Optimierung von Produktionsprozessen sind denkbar.
Die Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.) sehen mehrfach Grund, gegen Reformpläne aus dem Bundesgesundheitsministerium auf die Barrikaden zu gehen. In Bezug auf das Apotheken-Reformgesetz von Karl Lauterbach warnen die Laborärzte vor der Ausweitung von Schnelltests in der Apotheke. Bei der für den 1. Janur 2025 geplanten Laborreform spricht der ALM sogar von einem Rückschritt. Dort geht es vor allem um die Kostenübernahme von Testverfahren.
Forscher der Technischen Universität Graz und der tschechischen Akademie der Wissenschaften haben ein biokatalytisches Verfahren zur Herstellung von Nitril entwickelt, das ohne Zyanid auskommt, energiesparender verläuft und weniger schädliche Abfälle hinterlässt.
Das britische Start-up Semarion Ltd. hat auf der SLAS Europe 2024 in Barcelona den Preis für das innovativste Unternehmen im Bereich Laborautomatisierung erhalten.
Ein mit 750.000 ausgestattetes britisch-schweizerisches Konsortium will die Kosten von Zell- und Gentherapien drastisch senken.
Mittels einer isoporösen, mit metallbindenden Peptiden funktionalisierten Blockcopolymer (BCP)-Membran als Träger der Enzyme haben Biochemiker die unzureichende biokatalytische Effizienz derzeitiger Durchflussreaktoren behoben.